Silver Labrador Retriever von den blauen Steinen
 
  Home
  Über uns
  NEWS!
  Unsere Hunde
  A-Wurf 1.-4.Woche
  A-Wurf 5.- 9.Woche
  10.Woche und weiter
  12.Woche und weiter
  Atze
  Arne vergeben
  Asmus vergeben
  Artur vergeben
  Adele vergeben
  Agneta vergeben
  Agathe vergeben
  August vergeben
  Adolar vergeben
  Zucht
  Champagner
  Wurfplanung
  Alles Rudel oder was?
12.Woche und weiter
Elfeinhalb Wochen sind sie nun schon, meine Großen und sind einfach nur so, wie ich mir meine eigen gezogenen Welpen immer vorgestellt habe. Morgens und Nachmittags sind wir jetzt jeweils für eine Stunde unterwegs. Am Bach entlang wird gespielt, geschnuppert, viel gefressen *grr* und langsam einiges Neues entdeckt. Wir legen keine weite Strecke zurück, sondern sind viel mehr auf Entdeckungstour, bei der die Welpen in erster Linie lernen sollen, auf mich zu achten, sich an mir zu orientieren. Ich geniesse jede Minute, die ich mit den verbliebenen Welpen noch habe.
Unterwegs treffen wir auch andere Hunde, heute zB. eine Jack Russell Dame, die einen ganzen Kopf kleiner war, als meine Zwerge. Es hat uns begeistert zu sehen, wie die Welpen auch diesem kleineren, erwachsenem Hund ihren Respekt erwiesen und sich unterwürfig zeigten, so wie sie es hier von Lou und Co lernen. Leider hatte ich die Kamera nicht dabei, was mir
aber sicher nicht wieder passiert. Einige Eindrücke von den letzten Tagen gibts schon auf der Startseite und jetzt hier.


Wasser ist jeden Tag ein Thema bei uns, da wir bei jedem Ausflug,
den bach durchqueren müssen. Soweit es mir selbst möglich ist,
suche ich mir jeden Tag eine tiefere Stelle und irgendwann
müssen sie schwimmen;-) Auch um an das Ufer zu gelangen müssen
die Welpen viel Mut beweisen und sich ihren Weg auch durch Gestrüp
und Brennesseln bahnen. 


Asmus blieb sehr ruhig sitzen und beobachtete dieses Monstrum sehr genau.
 Atze und Arne kamen gleich zu mir gestürmt, wo Frieda schon saß. 


"Hier" und sie kommen angestürmt, meistens jedenfalls;-)
Kann er nich herlich lachen, mein süsser Atze



Hier tragen alle zusammen Beute Heim...


...doch Atze besinnt sich auf seinen Apportiertrieb und bringt mir
 das Spielzeug mit viel Freude und ich motiviere ihn mit viel Freude
  meinerseits über dieses "Geschenk"

27.05.2011

Asmus und Papa Mo auf dem Weg in die Schule, bzw. zum Schulbus. Ich werde jetzt tgl. einen anderen Welpen mit auf diesen Weg nehmen. Hier lernt der Welpe viele Kinder an der Haltestelle, vorbeifahrende Autos und Busse kennen und kann sich dabei auch an Mojos Ruhe orientieren. Mojo wiegt 45kg und lässt sich trozdem locker von Kurt führen. Meistens dreht er sich aber nach mir um, der dicke Bub.




Nach dem Trubel, gabs noch einen kleinen ruhigen Ausflug mit den beiden Jungs




 

31.05.2011
Gestern hat uns nun auch mein letzter Coalie verlassen. Asmus ist zu Saskia und Nico nach Friedrichsdorf gezogen, wo alle wohlbehalten gestern abend angekommen sind. Ich muss es immer wieder sagen und bin allen neuen Besitzern meiner Welpen dankbar, dass sie meine Ratschläge befolgen und somit hatte auch Asmus eine entspannte Fahrt ins ferne Frankfurt. 
Auch Asmus bleibt ein gebarfter Hund und wird die Hundeschule besuchen, vielleicht später an Dummyarbeit Spass finden. Saskia und Nico hatten schon einen schwierigen Hund und bei einer Trainerin gelernt, die sich genau wie ich, am natürlichen Verhalten der Hunde orientiert. Somit sehe ich der Zukunft dieses Hundes sehr gelassen entgegen und freue mich, diesen Traumhund in so guten Händen zu wissen. Alles Gute Euch Dreien!!!


Nein Asmus ist keine Dogge;-), aber mit seinen zwölf Wochen schon
 ein echter Brocken, den man nich mehr mit Leichtigkeit auf den Arm nimmt.


06.06.2011
Dreizehn Wochen ist es jetzt her, da sass ich mit Ginny in der Wurfkiste und inetwa um halb zehn, wie jetzt, hatte sie zehn Wonneproppen das Leben geschenkt. Ich bin jedesmal wieder gerührt, wenn ich an dieses Ereignis denke. So unerfahren sie auch war, so souverän, geduldig und liebevoll, kümmert sie sich bis heute um die Welpen. Wenn sie ganz "gut gelaunt" ist, lässt sie sich sogar noch ihre Mahlzeit abbetteln.  


Aber wenn nichts drin ist, kann Arne lange betteln...


Auch Papa Mo ist immer einen Versuch wert, aber da kam noch nie was raus....


Egal ob es um Futter geht oder um Grenzen austesten bei den Alten, alle verhalten sich sehr natürlich und sozial, weil sie bei mir zu jeder Zeit, die Gelegenheit dazu bekommen...




Atze zeigt sich hier sehr unterwürfig. Er hat Respekt und zeigt es seinem Vater deutlich. Würde sich ein Hund uns gegenüber so verhalten, wären einige Menschen der Meinung es handelt sich um Angst vor uns. Jeder Hund sollte freudig, mit erhobener Rute und gespitzten Ohren zu uns kommen uns womöglich anspringen und dafür noch juchzend und mit offenen Armen empfangen werden. Nein, auch uns gegenüber darf und sollte sich jeder Hund so respektvoll verhalten, wenn wir entsprechende Signale aussenden. Dann hätten wir weniger kompetentlose Hundetrainer und überflüssige Hundeschulen.


Meine Art mit Hunden zu arbeiten, beruht einzig auf gegenseitigem Respekt, sie sollen freiwillig das tun was ich will und sich genau aus diesem Grund an mich binden. Hunde werden sich immer ihren Führer selbst ausssuchen, sofern sie ihn für fähig halten. Wir können uns auf den Kopf stellen und jeden Tag in eine Hundeschule rennen, wenn wir nicht begreifen, wie Hunde wirklich ticken, werden sie uns nicht anerkennen, sondern nur benutzen und manipulieren um zu überleben.
Wenn man wie ich, so viele Hunde auf einmal führt, muss jeder seinen Namen kennen und ich diesen vor jedes Kommando setzen. Hier rufe ich die Kleinen und die Grossen bleiben einfach im Platz, wie vorher "abgesprochen".


Natürlich bekommen auch alle Einzelunterricht. Wenn sich Gelegenheiten bieten, wie diese Woche das Feuerwehrfest in Eckartsberg, dann nehme ich nur einen Welpen oder Althund mit. Hier zeigt Arne, wie gut er schon neben unserem linken Fuss läuft. Es gibt einfach keine Alternative an der Leine. Kein Schnuppern, kein Pinkeln, kein ewiges Rumzotteln.  Das Kommando dafür kennt er noch nicht (ich erwähne es nur beiläufig), das ist auch gar nicht notwendig in diesem Alter. Er wird es später in der Ausbildung lernen. Jetzt geht es nur um Bindung und Beziehung, um ein starkes Fundament und die Grundlagen für einen gut erzogenen Hund.


Auch hierfür gibt es kein Kommando. Er fühlt sich einfach wohl uns sicher bei uns, nur das ist wichtig. Das er meine Schüssel nich anzurühren hat, weiss er, dazu genügt ein einfaches Nein.


Es ist, wie schon erwähnt auf der Seite "Ein Welpe zieht ein". Er gehört zu jeder Gelegenheit an unsere Seite. Und auch großer Trubel, laute Musik, Kinder die toben, können ihn nicht aus der Ruhe bringen, wenn wir ruhig sind. Wenn wir seine Gegenwart geniessen, so wie er es tut und wenn wir ihn nicht ewig tätscheln oder noch schlimmer, an ihm rumziehen. Die Leine immer locker, müssen wir auch unserem Welpen schon zeigen, vertrau mir, es ist alles ok. und das nur durch Körpersprache und ein, zwei Kommandos. Ich brauche nur Hier und Komm.


 
   
Heute waren schon 4 Besucherhier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden