Silver Labrador Retriever von den blauen Steinen
 
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  => Ein Welpe zieht ein
Alles Rudel oder was?



Erziehung durch Beziehung oder Stabilität durch souveräne Führung.


 

Unser Hund stammt vom Wolf ab, das ist Fakt und egal in wie weit wir durch Züchtung in seine Natur eingegriffen haben, so sind doch seine Instinkte und sein Rudelverhalten beständig.
Für mich war immer wichtig, das ich mich mit meinen Hunden überall zeigen kann. Ich will keine funktionierenden Maschinen, sondern vielmehr ganz entspannte Hunde, die sich auf mich als ihr
Anführer verlassen können. Ich treffe Entscheidungen und sie akzeptieren Diese einfach.
Um dahin zu kommen ist es wichtig, niemals inkonsequent zu sein und den Hund als das zu sehen was er ist, ein Hund. Konsequenz bringt Stabilität ins Rudel und lässt keine Fragen über die Füherschaft des Herrchens aufkommen, demzufolge muss kein Hund in Stress verfallen, weil er ewig darum kämpfen muss. Und wenn Sie ihn nicht als Partner oder Kindersatz sehen, werden Sie ihn nicht tüddeln und hätscheln in Momenten, in denen es nicht angebracht ist. Sie werden ihn nicht in ihr Bett lassen und ihn nicht mit Leckerchen versorgen. Wenn Sie ihm dann noch geben, was er als Hund von Ihnen braucht, dann wird er ein entspannter Sofawolf sein können.

Viele Hundehalter wehren sich vehement gegen die Rudeltheorie und argumentieren gegen gewisse Experten, dass Diese ihre Forschungen nur an Wölfen, die in Gefangenschaft leben, betrieben haben. Ich sage, dass man genau nur dieses Verhalten mit dem eines Hunderudels, das in UNSERER Gefangenschaft lebt, vergleichen kann.
In einem frei lebenden Rudel werden die rangniedersten Tiere zuerst abwandern um ein Eigenes zu bilden. Bei uns ist das unmöglich. Also bleiben unserem Hund nur zwei Optionen. Sich unter zu ordnen oder uns zu führen. Ein Dazwischen gibt es nicht! 
Wenn sie nicht wollen, dass ihr Hund ein Problemhund wird, weil er schlicht überfordert ist, mit der Aufgabe das Mensch-Hundrudel zu führen, dann übernehmen Sie diese Aufgabe und zwar von dem Moment an, da dieser niedliche Knuddelzwerg ihr Revier betritt.

Wo sind wir angekommen in der Hundehaltung? Und was ist richtig, was falsch im Umgang mit dem Raubtier Hund? Sollen wir ihm ein Leben bieten, in dem wir dafür zuständig sind ihn zu bespassen oder mit Häppchen zu versorgen und dafür von ihm erwarten gefälligst Dankbar zu sein und nach unserem Willen zu funktionieren? Oder wäre nicht der bessere Weg ihm ein hundgerechtes Leben zu bieten, bei dem wir uns mit seinen natürlichen Verhaltens und Lernweisen auseinander gesetzt haben, begriffen haben, das der Hund (Wolf) durch Meideverhalten lernt und wir diese Methode für unseren Weg sehr wohl übernehmen können, und der Hund uns trotzdem oder gerade deshalb vertraut. Wieso muss Meideverhalten gleichgesetzt werden mit gewaltätiger Erziehung, Strakzwang und Drill? Das wovon ich spreche, hat nichts mit dem zu tun, was auch heute noch in der Schutzhundausbildung praktiziert wird. Hunde, die wie Computer ein Programm abspielen, aber wehe sie ticken im falschen Moment nicht richtig.

Oder das andere Extrem. Letztens traf eine Freundin, einen Mann mit einem Schäferhund. Sie war sehr begeistert von dem was sie sah, denn dieser Mali tat genau das was Herrchen von ihm erwartete. Aber was sie in dem Moment noch nicht sah, war das dieser Hundesportler grad sein „Sportgerät“ einstellte. Er konditioniert ihn auf einen Ball, auf den dieser Hund mehr fixiert ist, als auf alles um sich herum.Sie unterhielt sich später mit dem Mann und er versicherte ihr, wenn sie den Ball nehmen würde und weg ginge, würde er ihr bedingungslos folgen. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Meine Art mit Hunden zu leben, hat sich radikal verändert, als ich merkte, das ich meinen Lou zu so einem Roboter gemacht hatte. Auf dem Hundeplatz hatte ich einen Hund der viele Leute staunen lies, aber einmal runter vom Platz, hatte ich einen anderen Hund an meiner Seite. Genauso verhielt es sich bei der Dummyarbeit. Das Dummy einmal in Sicht, saß er stramm neben mir, aber sah er ein Reh über die Felder laufen, dann war er weg. Da half auch kein Jackpot in meinem Futtertäschchen und war er noch so lecker.  
Dann las ich Bücher geschrieben von Menschen, die über natürliche Beziehung zu Hunden, manche über Spiel, aber letztlich alle über Meideverhalten arbeiten/leben und dem Hund dabei die Möglichkeit bieten, sich richtig zu entscheiden, nicht ihn stumpf zu dressieren. Dazu gehört aber auch, ihm bei Nichtgehorsam die Zähne zu zeigen. Voraussetzung ist, das er gelernt hat, was wir von ihm wollen, das wiederum lernt er durch beobachten und unkompliziertes Miteinander.

 Wie dieses Miteinander aussehen kann, zeigen die nachfolgenden Bilder. Hier bin ich mit zehn Hunden unterwegs. Ein kleiner Ausflug, am Bachrand entlang, weil die Welpen noch nicht zu lang laufen dürfen. Es gibt keine Leine, kein Netz und doppelten Boden. Weder bin ich am Clickern noch habe ich den Daumen am Auslöser für den Stromimpuls. Das was ich mit meinen Hunden erlebe und lebe ist Natürlichkeit und Gleichgewicht im Rudel, das ist alles was wir brauchen um uns zu verstehen.

Die Welpen schließen sich freiwillig an und lernen dabei auch schwierige Situationen zu meistern, ganz ohne Hilfe und ohne das Leckerchen vor dem Maul, das sie von der wichtigen Sache ablenkt. Nein sie machen ihre Ängste durch und bewältigen sie ganz allein.  
Hundeplätze und die darauf praktizierten Welpenspielstunden sind überflüssig, wenn man dem Welpen und später dem Junghund die Gelegenheit gibt, die Umwelt auf seine Weise erfahren zu lassen und ihm dabei mit Stärke und souveräner Leichtigkeit zur Seite steht.

Die Wochen der Prägephase nutze ich ausschliesslich dazu, eine Beziehung aufzubauen, den Hund leinenführig und Stubenrein zu bekommen und ihm die wichtigsten Umwelteindrücke zu vermitteln. Sitz und Platz braucht der Hund noch nicht unbedingt, es ist nicht wichtig um zu überleben!
Falls sie Interesse an Welpenprägestunden haben, rufen Sie mich an.


Los gehts in unserem Garten, auch hier gibt es keinen Zaun, aber alle
wissen wo sie hin gehören...


...wir müssen über den angrenzenden Bach, mutig klettern die Zwerge
 über Stock und Stein...einzig weil sie den Alten folgen wollen...


...Papa Mo, immer noch der geduldigste von allen, Bubi ich bin stolz
auf dich...


...ich  habe zwar auf alle ein Auge, aber wichtiger ist, dass die Zehn
auf mich achten...




...auf dem Rückweg, gabs Nachzügler, keiner wird ihnen helfen,
um zu VERMEIDEN allein zu bleiben, fassen sie Mut
und durchqueren den Bach, wir warten auf der anderen Seite...


 


 


 


 


 


 


 

   


 


 


 


 

 


 





 



 

 
   
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